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14.03.2023 PorträtHeute Valerie Mäder (25)
Mäder ist seit eineinhalb Jahren als Jugendarbeiterin Teil des Teams der Mojuro – offene Jugendarbeit Region Rohrdorferberg.
◆ Wie sind Sie zur Mojuro gekommen? Was fasziniert Sie an Ihrer ...
Heute Valerie Mäder (25)
Mäder ist seit eineinhalb Jahren als Jugendarbeiterin Teil des Teams der Mojuro – offene Jugendarbeit Region Rohrdorferberg.
◆ Wie sind Sie zur Mojuro gekommen? Was fasziniert Sie an Ihrer Tätigkeit?
Aufgrund meiner Interessen und Freizeitaktivitäten war für mich schnell klar, dass in meinem Arbeitsfeld Menschen im Zentrum stehen sollen. Nach meinem Studium suchte ich deshalb eine Arbeitsstelle im sozialen Bereich und stiess dabei auf die Mojuro. Für mich ist die Jugendarbeit sehr gewinnbringend und mir wird jeden Tag die Möglichkeit geboten, mit Neuem konfrontiert zu sein und Neues zu lernen. Mich fasziniert, dass alle Kinder und Jugendliche ihre eigenen Stärken in sich tragen und wir es teilweise schaffen, ihnen einen Raum zu bieten, in dem sie diese zeigen und ihr wahres «Ich» sein können.
◆ An wen richtet sich das Angebot, wo liegen die Schwerpunkte?
Hauptsächlich an alle 4. bis 9. Klässler/innen am Rohrdorferberg. Dabei liegt der primäre Arbeitsschwerpunkt auf dem Prinzip der Lebensgestaltung, welches sich an alle Kinder und Jugendlichen richtet und ihre Partizipation im Fokus hat. So ermöglicht und unterstützt die Mojuro eine selbstgesteuerte und aktive Freizeitgestaltung von Kindern und Jugendlichen.
◆ Bald beginnt die Outdoorsaison. Was bedeutet das für Sie?
Bei unseren Pausenplatzbesuchen und Treffpunkten sind wir viel draussen und begrüssen wärmeres Wetter. An unseren Angeboten ändert sich nichts, aber es werden mehr punktuelle Outdoorprojekte stattfinden. In der letzten Märzwoche werden mobile Skatepark-Elemente in allen fünf Gemeinden «vorbeikommen». In den Frühlingsferien wird es ein Ferienangebot geben und Ende April wird für zwei Wochen eine Streetsoccer-Anlage in der Gemeinde Oberrohrdorf aufgestellt.
◆ Sie wohnen in Zürich, aber arbeiten am Rohrdorferberg. Haben Sie einen Lieblingsort/Restaurant in der Region?
Mein Lieblingsort, um Essen zu holen, ist der «Sanong Thai Take Away». Sie verwöhnen mich fast jede Woche mit leckerem vegetarischem Thaiessen.
◆ Was gefällt Ihnen besonders an Ihrem Arbeitsort und der Region? Gefällt Ihnen auch etwas nicht so?
Der Rohrdorferberg ist bekannt für seine schöne Aussicht, welche mir auch sehr gut gefällt. Es gibt schönes Abendrot, das wir aus dem Jugendbüro bestaunen können. Da ich immer mit dem Bus und Zug zur Arbeit komme, gefallen mir die Verspätungen des öV weniger.
◆ Welches Land, Ort oder Stadt würden Sie gerne noch besuchen?
Gerne würde ich Kanada besuchen und einen Bären sehen. Es ist ein riesiges Land mit Grossstädten und unendlicher Natur, das reizt mich.
◆ An welche Anlässe gehen Sie?
Ich gehe gerne an Indie-Rock-Konzerte oder Improtheater. Oft bin ich aber auch an Anlässen der Pfadi Baar anzutreffen.
◆ Wo treffen Sie sich mit Freunden?
Meine Freundinnen und Freunde treffe ich oft draussen, in Kaffees oder Bars.
◆ Wenn Sie einen Tag jemand anderes sein könnten, wer wäre das?
Ich wäre Bundesrätin, damit ich mich für mehr Jugendförderung einsetzen könnte.
◆ Welcher Person würden Sie gerne ein Kompliment machen?
Meiner Familie würde ich gerne ein Kompliment machen, weil sie mich in jeder Lebenssituation unterstützt hat, für mich da ist und dies immer noch tut.
◆ Was verbinden Sie mit dem Winter?
Mit dem Winter verbinde ich schöne Spaziergänge in der Natur und heisse Schokolade.
Michael Lux
Spontane Kurz-Fragen zum Schluss:
Chaotisch oder ordentlich: chaotisch
Bier oder Wein: Wein
Süss oder salzig: beides
Fastfood oder Gourmet: Gourmet
Winter oder Sommer: Sommer
ÖV oder Auto: öV
Zelten oder Hotel: Zelten
Schwarz oder Weiss: schwarz
Kino oder TV: Kino
Ferien im Norden oder Süden: Norden
Hund oder Katze: Katze