Frühjahrsmüdigkeit?
31.03.2023 Gesundheit, GewerbeWer sich jetzt noch erschöpft und antriebslos fühlt und vielleicht auch unter Kopfschmerzen leidet, hat sich womöglich über die Wintermonate zu wenig ausgeruht oder trägt noch Spuren eines grippalen Infektes in seinen Knochen. Wichtig ist jetzt, nichts zu ...
Wer sich jetzt noch erschöpft und antriebslos fühlt und vielleicht auch unter Kopfschmerzen leidet, hat sich womöglich über die Wintermonate zu wenig ausgeruht oder trägt noch Spuren eines grippalen Infektes in seinen Knochen. Wichtig ist jetzt, nichts zu überstürzen und die Beschwerden ganzheitlich zu betrachten.
In der Altchinesischen Medizin wird der Frühling den Organen Leber und Gallenblase zugeordnet. Die Gallenblase speichert den Gallensaft, der uns bei der Fettverdauung hilft. Die Leber ist unser wichtigstes Stoffwechselorgan und mit seinen 1,5 Kg auch das Grösste. Neben der Verteilung der Nährstoffe und der Produktion von Gallenflüssigkeit speichert sie wichtige Vitamine und Spurenelemente und sorgt für einen freien Fluss «aller Dinge». Aufgrund der Eiweisssynthese und des Zuckerstoffwechsels hat sie eine enge Beziehung zum Bewegungsapparat. Sie kontrolliert die Muskeln, Sehnen und Bänder. Die Sehnen übertragen die Kräfte auf die Knochen, was die Leber mit dem Wasser verbindet (Knochen werden dem Wasser zugeordnet).
Die Nieren greifen aufgrund ihrer Entgiftungsfunktionen auf verschiedene Weise in biochemische Prozesse ein und unterstützen die Leber in ihrer Stoffwechselaufgabe, in dem sie ihr wichtige Mineralien und Hormone zur Verfügung stellen. Die Nieren dienen als Speicher unserer Erbenergie und somit als Wurzel unseres Lebens. Auf Kälte, Stress und zu wenig Schlaf sind sie besonders empfindlich und können bei einer Schwäche die Leber zu wenig entlasten. Die Leber rebelliert, da sie nicht mehr für einen freien Fluss sorgen kann. Kopfschmerzen können u.a. entstehen. Die schwache Niere reagiert mit Antriebslosigkeit und der Neigung zu frieren.
Die Milz ist die Quelle von Blut und Energie. Durch die Filtration veralteter Zellen sorgt sie für einen optimalen Transport der Blutzellen und ist somit an der Ernährung sämtlicher Gewebe beteiligt. Die ständige Bereitschaft, Blut zu transportieren, macht sie abhängig vom Zuckerstoffwechsel. Durch die Aussonderung defekter Blutzellen verschafft sie sich Einfluss auf die Nieren, die ein für die Blutbildung wichtiges Hormon produzieren. Milz-Störungen führen zur Schleimbildung. Folgen davon sind Erschöpfung, Konzentrationsprobleme und Muskelschwäche, aber auch breiige Stuhlgänge und Schmierblungen zwischen der Menstruationsblutung. Durch den Schleim wird die Milz in ihren Aufgaben ausgebremst, die Leber stagniert und der Stoffwechsel bleibt stehen. Der unnötige Schleim wird in die Lungen transportiert, der die Verteilung der Abwehrenergie zwischen Haut und Muskulatur erschwert. Wir werden anfälliger für Infekte und fühlen uns müde. Als APM-Therapeutin aktiviere ich Ihr Selbstregulationssystem mit Hilfe östlicher Energielehre und westlicher manualtherapeutischer Behandlungstechnik. Durch die individuelle Befunderhebung werden Kräfte bestmöglich genutzt und ganzheitlich gestärkt, was einer optimalen Widerstandskraft zugutekommt. Gehen Sie den Beschwerden auf den Grund. Lassen Sie sich bei einer Frühjahrsmüdigkeit ganzheitlich behandeln. Ich unterstütze Sie gerne in ihrem Genesungsprozess.
Yvonne Plüss
www.vitamassage.ch
Telefon 079 661 52 22