Wussten Sie das?
Am längsten scheint bei uns die Sonne im Tessin. Im Jahr 2020 war Locarno mit 2452 Sonnenstunden auf dem ersten Platz in der Schweiz. Sonnenlicht macht munter: Es erhöht den Spiegel des Glückhormons Serotonin und des Vitamins D. Zwei Drittel ...
Wussten Sie das?
Am längsten scheint bei uns die Sonne im Tessin. Im Jahr 2020 war Locarno mit 2452 Sonnenstunden auf dem ersten Platz in der Schweiz. Sonnenlicht macht munter: Es erhöht den Spiegel des Glückhormons Serotonin und des Vitamins D. Zwei Drittel der für uns gefährlichen UV-Strahlen kommen zwischen 11.00 und 15.00 Uhr auf der Erdoberfläche an. Einen Sonnenbrand kann man sich auch unter Wasser holen. 50 Zentimeter unter Wasser sind noch 60% der UV-B-Strahlen und 85% der UV-A-Strahlen anzutreffen. Die UV-Strahlung nimmt pro 1000 Höhenmeter um etwa 10% zu. Ein oft unterschätzter Teil der UV-Strahlen kann auch im Schatten vorhanden sein. Die Fenster im Auto und im Zug sind meistens ohne UV-Filter und lassen UV-Strahlen hindurch.
Intensität der UV-Strahlen
Sonnenschutz ist das ganze Jahr über wichtig. Helle Flächen – Sand oder Schnee – reflektieren die UV-Strahlen. Das kann ihre Intensität erhöhen.
Sonnencreme
Den Schutz gibt es als Creme, Fluid, Gel oder Lotion. Beachten Sie bei einem Produkt, wie lange Sie es geöffnet brauchen können. Der Lichtschutzfaktor, kurz LSF, gibt an, um welchen Faktor der Eigenschutz vor UVB-Strahlung unserer Haut durch das Sonnenschutzprodukt erhöht wird. Für den angegebenen Schutz braucht eine erwachsene Person 3 bis 4 Esslöffel, um die gesamte Körperhaut zu schützen. Wählen Sie deshalb einen hohen LSF, tragen Sie den Sonnenschutz mindestens 30 Minuten vor dem Sonnenbad auf und cremen Sie alle 30 Minuten nach. Kaufen Sie nur Produkte mit einem zusätzlichen Schutz vor UV-A-Strahlen. Der LSF gibt überwiegend die Schutzwirkung gegen UV-B-Strahlen an. Auf Ihrem Sonnenschutzmittel sehen Sie zusätzlich zum LSF auch «UV-A». Daneben steht jedoch keine Zahl: Der UV-A-Schutz beträgt mindestens einen Drittel des UV-B-Schutzes.
Richtige Anwendung
Nicht vergessen – regelmässig nachcremen! Die Bestandteile des Sonnenschutzes verlieren mit der Zeit ihre Wirkung; ausserdem können Schweiss und Kleidung ihn abtragen. Cremen Sie deshalb regelmässig nach. Es gibt chemische und physikalische UV-Filter. Chemische UV-Filter absorbieren UV-Strahlen. Die Wirkung beginnt 30 Minuten nach dem Eincremen, da die Filter zuerst in die Haut einwirken müssen. Wichtig ist, diese Art Sonnenschutz vor anderen Cremes oder Insektensprays aufzutragen. Physikalische UV-Filter enthalten Mineralpulver. Die feinen Bestandteile reflektieren die Sonnenstrahlen. Dadurch können die Sonnenstrahlen nicht in die Haut eindringen. Das Pulver ist als weisser Schimmer sichtbar und wirkt sofort nach dem Auftragen. Auch wasserfeste Produkte sollten nach dem Baden und dem Abtrocknen erneut aufgetragen werden
Ihr Apotheken-Team ist gefragt!
Gewisse Medikamente verringern den Eigenschutz der Haut, machen die Haut lichtempfindlicher und lösen in Verbindung mit Sonnenstrahlung eine unerwünschte Hautreaktion aus. Fragen Sie hierzu in Ihrer Toppharm Damian Apotheke in Fislisbach um eine kompetente Beratung und Produkte. Gerne ergänzen wir mit Ihnen zusammen die Reiseapotheke inklusive Sonnenprodukte.
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