Während sich die einen an Badis und Beaches zurückziehen, wollen andere raus in die Natur und das Wetter beim Wandern ausnutzen. Das birgt allerdings einige Gefahren. Schliesslich belastet zu viel Hitze den Körper. Deshalb sollten Outdoor-Fans ein paar Dinge ...
Während sich die einen an Badis und Beaches zurückziehen, wollen andere raus in die Natur und das Wetter beim Wandern ausnutzen. Das birgt allerdings einige Gefahren. Schliesslich belastet zu viel Hitze den Körper. Deshalb sollten Outdoor-Fans ein paar Dinge beachten.
Eine gute Planung ist Voraussetzung
Bei sommerlichen Temperaturen draussen unterwegs zu sein, birgt die Gefahr eines Sonnenstichs oder eines Hitzschlags. Die Symptome reichen beim Sonnenstich von Kopfschmerzen und Übelkeit über Schwindel bis hin zu Bewusstseinsstörungen. Bei einem Hitzschlag fällt das Regulierungssystem des Körpers aus, weil dieser zu stark erhitzt - das kann lebensgefährlich werden.
Daher sollte man frühzeitig los gehen. Am Morgen sind die Temperaturen noch kühler und gerade beim anstrengenden Aufstieg spielt das den Wanderern in die Karten. Zudem lohnt es sich, nord- und westseitige Weg einzuschlagen, die schattiger und dadurch kühler sind. Auch bewaldete Routen sind zu empfehlen. Generell sollte man seine Grenzen kennen und sich nicht überfordern.
Wer eine längere Tour im Auge hat, sollte am besten vor der Mittagshitze den anspruchsvollsten Part hinter sich haben. Eine andere Möglichkeit: Genau dann die Pause im Schatten einplanen, wenn die Sonne am stärkten vom Himmel strahlt.
Vor und während der Tour unbedingt eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor verwenden. Denn je höher man steigt, desto mehr ist man der Strahlung ausgesetzt. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte zu langärmligen Oberteilen greifen. Eine Kappe schützt den Kopf, eine Sonnenbrille die Augen.
Genug Wasser mitnehmen
Am allerwichtigsten ist es allerdings, genug Wasser dabei zu haben. Immer wieder einen Schluck aus der Flasche nehmen, um damit einer Dehydrierung vorzubeugen. Wer nicht von sich aus daran denkt, sollte alle halbe Stunde einen Wecker stellen und zumindest einen kleinen Schluck trinken. Am besten auf Wasser oder isotonische Getränke setzen.