Marianne Stänz ist Gemeindeammann in Birmenstorf. Die Projektleiterin (lic. oec. publ.) ist Vorstandsmitglied der Frauenzentrale Aargau, Präsidentin des ref. Kirchenchores Birmenstorf und Vorstandsmitglied der Mitte Birmenstorf.
Neu entdeckt: ...
Marianne Stänz ist Gemeindeammann in Birmenstorf. Die Projektleiterin (lic. oec. publ.) ist Vorstandsmitglied der Frauenzentrale Aargau, Präsidentin des ref. Kirchenchores Birmenstorf und Vorstandsmitglied der Mitte Birmenstorf.
Neu entdeckt: Neuchâtel
Es ist eine bekannte Weisheit, dass in der Nähe ganz viel Gutes liegt. So habe ich diesen Frühling Neuchâtel entdeckt. Nicht ganz zufällig, denn meine Nichte studiert dort und hat von der schönen alten Stadt geschwärmt. Wie es schon der Name sagt, gibt es in Neuenburg sogar ein Schloss samt Kirche und Kloster auf einem Hügel zu bestaunen. Alles lässt sich gut in einem Tag erkunden. Besonders attraktiv fand ich den sehr abwechslungsreichen Markt, der sich mehrmals pro Woche in den Gassen der Altstadt ausbreitet. Die Einwohnerinnen und Einwohner wissen offensichtlich, wie man gut lebt! Doch nicht nur der französische Charme der Stadt, das «Savoir-vivre» der Menschen und die prächtigen Gebäude sind beeindruckend, nein, auch der riesige See, welcher von der Stadt seinen Namen bekommen hat.
Wussten Sie, dass der Neuenburgersee der grösste Binnensee der Schweiz ist? Er erstreckt sich von Yverdon-les-Bains im Kanton Waadt über eine Länge von 38,3 Kilometer bis Gampelen im Kanton Bern. Es ist ein sehr langer See, der sich den Jurahügeln entlang ausdehnt. An der breitesten Stelle ist der See allerdings nur 8,2 Kilometer breit. Positioniert man sich auf einem Aussichtspunkt, liegen einem hinter dem See die Alpen zu Füssen: Von den Berner Alpen bis hin zum Mont Blanc reihen sich alle auf – ein Wahnsinn! Ganz besonders schön ist auch das Wandern durch die Rebberge der Region und das Streifen durch die hübschen Winzerdörfchen. Keine Zeit hatte ich dieses Mal für weitere wunderbare Sehenswürdigkeiten der Region wie zum Beispiel einen Abstecher zum Creux du Van, der auch «Grand-Canyon der Schweiz» genannt wird. Die Gegend hat wahrlich sehr viel zu bieten.
Wenn nur das Französisch nicht wäre. Wie viele Deutschschweizer habe ich zwar in der Schule sehr viele Lektionen Französisch gehabt, aber mit der Sprache konnte ich mich nie ganz anfreunden. Englisch zu lernen und zu plaudern, ist halt deutlich einfacher. Es ist dennoch spannend, sich selbst zu beobachten: Nach einer gewissen Zeit graben meine Hirnzellen wieder Wörter und Formulierungen aus, die ich längst vergessen geglaubt hatte. Sie gehen einem wie von Zauberhand über die Lippen. Also so schlimm ist die Französische Sprache doch nicht … Habe ich Sie gluschtig gemacht? Das war meine Absicht. Planen Sie ein paar Ferientage in der Gegend von Neuenburg und Sie werden es nicht bereuen.