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28.06.2024 PorträtHeute Stefanie Suter (39)
Stefanie Suter eröffnet im Herbst in Niederrohrdorf eine Praxis für Yoga. Sie wohnt in Stetten, ist verheiratet und Mutter eines Sohnes.
◆ Sie eröffnen Anfang Oktober eine Praxis ...
Heute Stefanie Suter (39)
Stefanie Suter eröffnet im Herbst in Niederrohrdorf eine Praxis für Yoga. Sie wohnt in Stetten, ist verheiratet und Mutter eines Sohnes.
◆ Sie eröffnen Anfang Oktober eine Praxis für Yoga und Kinesiologie. Was bieten Sie genau an?
Ich biete in meiner ganzheitlichen Praxis «Herzliecht» Kurse und Therapie in Yoga sowie Kinesiologie-Sitzungen an. Dabei verbinde ich verschiedene Yogastile und Heilmethoden miteinander, damit sich ein gesundes Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele entfalten und ich optimal auf meine Yoginis, Yogis, Klientinnen und Klienten eingehen kann. Es sind alle herzlich willkommen, vom Kleinkind bis ins hohe Erwachsenenalter.
◆ Wird es ein One-Woman-Betrieb sein?
Ja, in erster Linie wird meine Praxis von mir betrieben. Es wird jedoch die Möglichkeit geben, meine Räumlichkeit zu gewissen Zeiten für andere Bewegungs- und Therapiestunden zu mieten.
◆ Wie sind Sie zum Yoga gekommen?
Yoga und ich sind uns vor circa 15 Jahren begegnet, als ich einen Ausgleich zu meinem stressigen Arbeitsalltag als medizinische Praxisassistentin suchte. Ich wünschte mir mehr innere Ruhe, Zufriedenheit und emotionale Ausgeglichenheit. Ich praktizierte dann viele Jahre einen ganz sanften Yogastil. Nach einer Bali-Reise und Erfahrungen in verschiedenen Yogastilen kam dann der innige Wunsch nach einer beruflichen Neuorientierung auf – und ich machte die Ausbildung zur ganzheitlichen Yogalehrerin.
◆ Was bedeutet Ihnen das Yoga persönlich?
Yoga hat mich tief verändert. Es ist mein Anker und gibt mir immer wieder die Möglichkeit, die Welt aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Im Yoga finde ich immer wieder eine erfüllende Stille, Klarheit und Ganzheit, welche mir eine tiefe Zufriedenheit schenkt. Yoga sowie Kinesiologie sind zwei wunderschöne und heilsame Werkzeuge, die ich tief erfahren durfte und immer noch erfahre. Zur Kinesiologie fand ich selbst während einer sehr schweren Zeit. Kinesiologie sowie Yoga unterstützen und begleiten mich in allen Lebenslagen. Yoga sehe ich als meine «Wachrüttlerin». Der Yogaweg ist mein Lebensstil. Ich liebe es zu unterrichten und meinen Erfahrungsschatz achtsam und mitfühlend weiterzugeben.
◆ Was hat in Ihrem Leben sonst Priorität?
Mein Sohn, mein Mann und ich selbst.
◆ Wenn Sie einen Tag jemand anderes sein könnten, wer wäre das?
Ein Vogel – der Milan.
◆ Was macht Sie traurig, was bereitet Ihnen Freude?
Mich macht es traurig, wenn es ein Gegeneinander anstatt ein Miteinander ist – respektloses Verhalten. Freude bereitet mir die Natur, Blätter, die im Wind tanzen, mich in der Natur zu bewegen, Tiere, die meinen Weg kreuzen, lachen, singen, musizieren, tanzen, mich kreativ auszudrücken, in die Tiefen des Yogas und der Meditation einzutauchen und mich im Leben immer wieder neu zu entdecken, zu entfalten und zu wachsen.
◆ Was würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?
Meine zwei «Manne», meine Yogamatte und ein Buch.
◆ Welches Land, Ort oder Stadt würden Sie gerne noch besuchen?
Hawaii.
◆ Wo treffen Sie Freunde am liebsten?
Zu Kaffee und Kuchen.
◆ Was verbinden Sie mit dem Frühjahr/Sommer/Herbst oder Winter?
Sonne, Wärme, Licht, Power, Feuer, Lebendigkeit und Glace.
Marko Lehtinen
Spontane Kurz-Fragen zum Schluss:
Chaotisch oder ordentlich: chaotisch
Bier oder Wein: schwierig, Bier
Süss oder salzig: süss
Fastfood oder Gourmet: Fastfood
Winter oder Sommer: Sommer
ÖV oder Auto: öV
Zelten oder Hotel: Hotel
Schwarz oder weiss: farbig
Kino oder TV: ein Buch
Ferien im Norden oder Süden: Norden
Hund oder Katze: Hund