Juniorinnen FF-19, 1. Stärkeklasse: Der FC Fislisbach verliert zu Hause gegen Rupperswil mit 0:1
Sie kämpften, aber es reichte nicht: Die FF-19-Juniorinnen von Fislisbach verloren gegen die nicht zuletzt körperlich starken Rupperswilerinnen.
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Juniorinnen FF-19, 1. Stärkeklasse: Der FC Fislisbach verliert zu Hause gegen Rupperswil mit 0:1
Sie kämpften, aber es reichte nicht: Die FF-19-Juniorinnen von Fislisbach verloren gegen die nicht zuletzt körperlich starken Rupperswilerinnen.
In der Kategorie FF-19 spielen im Moment die Jahrgänge 2010 bis 2006. Das bedeutet, dass die Spielerinnen auf dem Platz theoretisch alters- und entsprechend entwicklungsmässig sehr unterschiedlich sein können.
Und es in der Praxis auch sind. Das wurde am vergangenen Sonntag beim Spiel von Fislisbach gegen Rupperswil einmal mehr klar. «Wir sind eine vergleichsweise junge Mannschaft», sagte Trainer Lambrinos Kolpondinos nach dem Spiel, das sein Team 0:1 verloren hatte. Die Niederlage hätte auch höher ausfallen können: Rupperswil war das dominante Team auf dem Platz, die Spielerinnen klar grösser und robuster als die Fislisbacherinnen, die in der Folge kaum Druck auf den Ball machen konnten.
Dass sie nicht völlig untergingen, hatten die Gastgeberinnen vor allem zwei Tatsachen zu verdanken: Zum einen spielten sie mutig auf und verschafften sich durch ihre Wendigkeit doch hin und wieder Lichtblicke, vor allem zu Beginn der zweiten Halbzeit, bevor das Gegentor fiel. Vor allem Flügelspielerin Leonie Attiger und die beiden Stürmerinnen Sophia Schreier und Alessia Pieren zeigten manches schöne Solo. Und zum anderen rettete Fatemeh Bakhtivari, eigentlich eine Feldspielerin, im Tor einige Bälle für ihre Mannschaft.
Das Saisonziel bereits erreicht
Trainer Kolpondinos trug die Niederlage denn auch mit Fassung. Das Saisonziel, der Verbleib in der 1. Stärkeklasse, ist bereits realisiert. «Ein Rang unter den ersten 5 wäre grandios», sagt er – im Moment liegt Fislisbach sogar auf Platz 4. Wenn nächste Saison die neuen Zuteilungen kommen, gibt es mehr Spielraum für den Trainer. Und hoffentlich mehr Tore für seine Mannschaft, die sich nicht zu verstecken braucht.
Susanne Loacker