Das Unfallrisiko macht keine Ferien, wenn ab dem 11. August in der Region wieder die Schule beginnt. Wie die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) mitteilt, werden jedes Jahr zu viele Kinder Opfer vermeidbarer Unfälle. Im Rahmen der Vision Zero für tödliche ...
Das Unfallrisiko macht keine Ferien, wenn ab dem 11. August in der Region wieder die Schule beginnt. Wie die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) mitteilt, werden jedes Jahr zu viele Kinder Opfer vermeidbarer Unfälle. Im Rahmen der Vision Zero für tödliche Unfälle bei Kindern appelliert die BFU deshalb an alle Beteiligten, gemeinsam für ein sicheres Schulumfeld zu sorgen.
Nach den Sommerferien drücken viele Schulkinder die Schulbank, einige von ihnen zum ersten Mal. Auf dem Schulweg hat Wachsamkeit deshalb oberste Priorität. Wie die BFU festhält, verunfallen landesweit jedes Jahr 760 Kinder im Strassenverkehr – zu Fuss, mit dem Trottinett oder mit dem Velo. Auf dem Schulweg sind sie zahlreichen Gefahren im Strassenverkehr ausgesetzt. Gerade von kleinen Kindern darf man nicht erwarten, dass sie sich jederzeit sicher und zuverlässig im Strassenverkehr bewegen. Denn für ein sicheres Fortbewegen braucht es viele Fähigkeiten. Diese befinden sich bei Kindern jedoch noch in der Entwicklung. Neben einer guten Verkehrsbildung ist für die Sicherheit der Kinder auf dem Schulweg entscheidend, dass alle Verkehrsteilnehmenden mögliche Fehler der Kinder vorhersehen. Die BFU erinnert deshalb alle daran, dass sie ihr Verhalten im Strassenverkehr entsprechend anpassen sollen. (zVg)